Samstag, 27. April 2024

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    Das Glas beleuchtet die dunkle Seite des Mondes

    Il Rover Yutu-2 der chinesischen Mission Chang'E-4 identifiziert hat zwei intakte Kugeln aus durchscheinendem Glas auf der dunklen Seite des Mondes. Die von der Panoramakamera des Rovers aufgenommene Sichtung könnte zu wichtigen Erkenntnissen über die Geschichte des Mondes, die Zusammensetzung seines Mantels und Einschlagereignisse auf seiner Oberfläche führen.

    Ein Mondmaterial

    Über die Zusammensetzung der Mondglaskugeln liegen derzeit keine gesicherten Daten vor.
    Das Vorhandensein solcher Materie auf dem Mond ist jedoch alles andere als außergewöhnlich. Kleine Glaskügelchen sind auf der Oberfläche des Satelliten sehr häufig.
    Sie entstehen nämlich, wenn Silikate hohen Temperaturen ausgesetzt werden. Die Glasablagerungen entstanden sowohl bei explosiven Eruptionen aufgrund der vulkanischen Aktivität des Mondes als auch infolge der Hitze, die durch Einschläge mit kleineren Objekten wie Meteoriten entsteht. 

    Parallelen zur Apollo-16-Mission

    Das Überraschende an den von Yutu-2 entdeckten Globen ist ihre Größe. Im Allgemeinen haben Mondglaskugeln einen Durchmesser von nicht mehr als einem Millimeter. Während die vom chinesischen Rover identifizierten Daten unterschiedlich ausfallen 15 bis 25 Millimeter.
    Kugeln ähnlicher Größe wurden während der Apollo-16-Mission auf dem sichtbaren Teil des Mondes gefunden. Die Nähe zu einem Krater verriet, dass sie vermutlich das Ergebnis eines Einschlags waren.    

    Ein bezeichnender Glanz

    Ein ähnliches Ereignis könnte die von der Bordkamera des Rovers aufgenommenen Kugeln hervorgebracht haben, die ebenfalls in der Nähe neuer Einschlagskrater gefunden wurden. Es ist jedoch möglich, dass diese Kügelchen bereits auf dem Mondboden vorhanden waren und durch die Kollision erst wieder an die Oberfläche gebracht wurden.

    Die auf der verborgenen Seite des Satelliten gefundenen Objekte weisen jedoch einen makroskopischen Unterschied zu denen der Apollo-16-Mission auf. Erstere zeichnen sich durch a aus Lucentezza vitrea und sie resultieren durchscheinend oder halbtransparent, im Gegensatz zu letzteren, die meist dunkel, undurchsichtig und reich an Klasten sind. 

    Die Hypothese der Forscher

    Gerade die Helligkeit lässt auf einen anderen Ursprung schließen. Wie gepostet am WissenschaftsbulletinTatsächlich ist es wahrscheinlich, dass die Sphären der dunklen Seite des Mondes aus einem vulkanischen Glas namens entstanden sind Anorthosit, das durch einen Aufprall wieder schmolz und sich wieder zu runden, durchscheinenden Kugeln verfestigte.
    Diese Hypothese würde solche Mondobjekte mit einigen sogenannten Landformationen auftauchen lassen Tektite

    Auf dem Weg zu neuen Entdeckungen

    Während auf eine genauere Untersuchung der Zusammensetzung dieser durchscheinenden Kugeln gewartet wird, würde die gerade beschriebene Hypothese auf eine konsistente Präsenz dieser Kugeln entlang des gesamten Mondplateaus hinweisen.
    Ihre Probenahme wird daher für die Rekonstruktion von entscheidender Bedeutung sein Geschichte des ersten Einschlags des Mondes.

    Quellen: focustech.it, sciencealert.com
    Bildquelle: Science China Press

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