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Freitag 10 Mai 2024

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    DIVINA: ein gesamtitalienisches Projekt der Glasindustrie

    Die Arbeitsgruppe von Snam, RINA, Bormioli Luigi, Bormioli Rocco, STARA GLASS, Universität Genua, Stazione Sperimentale del Vetro, IFRF Italia, SGRPRO und RJC SOFT haben eine Zusammenarbeit zur Reduzierung von Emissionen in der Glasindustrie gestartet.
    Der Protagonist dieses innovativen Projekts ist Wasserstoff.
    Italien ist der zweitgrößte Glasproduzent Europas (mit über 5 Millionen Tonnen pro Jahr). Und doch ist die Herstellung von Glasgegenständen eine energieintensive Tätigkeit – und ihre Industrie kaum elektrifizierbar.

    Deshalb wird immer häufiger nach „ökologischen“ Lösungen gesucht, und hier setzt das Projekt „Divina“ (Decarbonization of the Glass Industry: Hydrogen and New Assets) an.

    Das Projekt wird von Snam, RINA und Bormioli koordiniert und hat zum Ziel, die Emissionen in der Glasschmelzphase zu reduzieren. Tatsächlich ist allein dieser Schritt in der Glasproduktionskette für mehr als 50 % des gesamten Energieverbrauchs verantwortlich.

    Mittelfristig wird diese Zusammenarbeit auch erste Ergebnisse liefern können, es wird versucht, einen höheren Wasserstoffanteil während der Glasschmelzphase einzubringen.
    Das DIVINA-Projekt bietet die Möglichkeit, die Kompatibilität einer wasserstoffbasierten Verbrennung zu testen.

    Der wichtigste Energieträger der Glashütten ist heute Erdgas. Die CO2-Emissionen belaufen sich auf etwa 1.500.000 Tonnen pro Jahr: insgesamt etwa 3,5 % der Emissionen des gesamten verarbeitenden Gewerbes. Durch den Einsatz von 30 % Wasserstoff in Glasschmelzprozessen könnten die Emissionen um 200.000 Tonnen reduziert werden. Wir sprechen von Emissionen, die etwa 100.000 Kraftfahrzeugen entsprechen.

    Außerdem werden wir im Rahmen des Projekts versuchen, neue Regeln zu entwerfen, um die Öfen der Zukunft, sogenannte Öfen 4.0, zu schaffen.
    Dabei handelt es sich um Öfen, die auch bei höheren Wasserstoffanteilen von bis zu 100 % eine bessere Leistung bieten und garantieren können.
    Die rein italienische Arbeitsgruppe repräsentiert die gesamte Lieferkette und ist ein hervorragender Prüfstand für das Wachstum des Sektors und für das Wachstum dieser zukunftsorientierten und ausgesprochen grünen italienischen Exzellenz.

    Quelle: betterinvetro.it

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